Das Altmärkische Museum ist ein traditionsreiches Haus, gegründet bereits 1888. Den Grundstock legten die Sammlungen der Mitglieder des Altmärkischen Museumvereines aus überwiegend archäologischen Funden. Inzwischen liegen die größten Schätze bei den Beständen des Mittelalters mit zahlreichen kirchlichen Plastiken von europäischer Bedeutung. Schwerpunkt der neu gestalteten Ausstellung ist Stendals Aufstieg und Blüte im Mittelalter vor dem Hintergrund hanseatischer Beziehungen. Sonderausstellungen über geschichtl. Themen auch der jüngsten Zeit, über moderne Kunst, Brauchtum und Handwerk der Region etc. zusammen mit vielfältigen museumspädagogischen Aktivitäten runden das Angebot ab. Die Ausstellungsräume befinden sich im spätgotischen Kloster St. Katharinen. Zum Ensemble gehört inzwischen wieder ein liebevoll gestalteter Klostergarten mit einem umfangreichen Schaugarten an Heilkräutern, der zum Verweilen einlädt, aber auch Platz für Veranstaltungen bietet.

EinrichtungKontakt
Hansestadt Stendal
Altmärkisches Museum
Schadewachten 48
39576 Hansestadt Stendal

Telefon: 03931 65-1700

E-Mail: gabriele.bark(at)stendal.de
Internet: www.museum.stendal.de 

Die Öffnungszeiten vom Altmärkischen Museums finden Sie hier.

 

Seit 1983 existiert in der Hansestadt Stendal ein historisches Feuerwehrkabinett, das heute das Feuerwehr-Museum in Stendal ist. Träger des Feuerwehrmuseums ist der ehrenamtliche Verein „Feuerwehrhistorik Stendal e.V.“ Den Besucher erwarten Darstellungen über die Entstehung und Entwicklung des Feuerlösch- und Brandschutzwesens sowie des Feuerschutzes der ehemaligen Provinzen Sachsen und  Anhalt, aus denen das heutige Land Sachsen-Anhalt hervorgegangen ist. Zu sehen sind u. a. Handdruckspritzen (ab 1837), Feuerwehrfahrzeuge (ab1938), Brandschutz- und Löscheinrichtungen (ab 1900) u.v.a.m.. Immer wieder findet sich für jung und alt etwas neues im Ausstellungsangebot. Neu im Ausstellungsprogramm 2009 ist eine Ausstellung über Feuerwehren bei den Eisenbahnen (1857 – 1998) und der Atemschutz bei der Feuerwehr von den Anfängen bis heute. Aktuelle Infos sind zu finden auf der Homepage www.feuerwehrmuseum-stendal.de.

EinrichtungKontakt
Feuerwehrmuseum 
Arneburger Str. 146a
39576 Hansestadt Stendal

Telefon: 03931 212575
Telefax: 03931 212575 
Internet: www.feuerwehrmuseum-stendal.de          

Die Öffnungszeiten vom Landesfeuerwehrmuseums finden Sie hier.

 

 

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich dem Leben und Werk Winckelmanns, des Begründers der Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte. Farbenfroh und spannungsvoll inszeniert, bietet sie neben den zahlreichen wertvollen Exponaten auch multimediale Stationen und eigene Kinderangebote. Der Ausstellungsbereich"8000 Jahre Kunst – das Mäzenaten-Museum" bietet in kleineren Sammlungskabinetten Kunstwerke und Künstlernachlässe quer durch die Kunstgeschichte, welche Mitglieder der Winckelmann-Gesellschaft dem Haus großzügig gestiftet haben. Außerdem zeigt das Museum mehrmals im Jahr Sonderausstellungen, oft mit internationaler Beteiligung. Im Kinder- und Familienmuseum „Unter dem Vulkan“ haben Kinder, Jugendliche und ganze Familien vielfältige Möglichkeiten, die Welt der Antike hautnah zu erleben und fast nebenbei zu lernen. Hier wird die Zeit des Antiken Roms interaktiv erfahrbar und lebendig.

Der Skulpturenhof lädt als stimmungsvoller Ort, ausgestattet mit Bronzen und Steinskulpturen, zum Verweilen ein. Im Außengelände steht das größte begehbare Trojanische Pferd der Welt einen herrlichen Blick über die Stadt. Zu erleben gibt es unter anderem auch ein Hörtheater, eine Spielstraße, ein Labyrinth und das Archäologencamp. Entspannung finden die Besucherinnen und Besucher im Museumsgarten, ausgestattet mit Skulpturen und einem Götterzelt.

Das Museum ist weitgehend barrierefrei. Die Obergeschosse werden durch einen Fahrstuhl erschlossen. Die Winckelmann-Ausstellung bietet für Blinde und Sehschwache taktile Orientierungspläne, einen Audioguide in deskriptiver Sprache, Tastexponate und Soundstationen.
Für Gehörlose steht im Foyer ein Tablet mit einer gebärdensprachlichen Einführung zur Verfügung.

Das Winckelmann-Museum ist seit 2000 in der Trägerschaft der Winckelmann-Gesellschaft.

EinrichtungKontakt
Winckelmann Museum
Winckelmannstr.36-38
39576 Hansestadt Stendal
Telefon: 03931 215226
Telefax 03931 215227
Internet: www.winckelmann-gesellschaft.com
E-Mail: info(at)winckelmann-gesellschaft.com   

Die Öffnungszeiten vom Winckelmann Museums finden Sie hier.

 

Anfang des Jahres 2019 wurde nach langer Planungsphase ein Museum für die Sportgeschichte der Hansestadt Stendal realisiert. In den Räumlichkeiten der Ingenieurbau Altmark GmbH in der Stadtseeallee 1 wird nun ein Ort aufgebaut, an dem das sportliche Erbe unserer Stadt gewahrt, aufbereitet und für neue Generationen erlebbar gemacht wird. Das Sportmuseum gehört zur Hansestadt Stendal und wird von ehrenamtlichen Helfern geführt.

Der bisherige Fundus umfasst bereits mehr als 5000 Einzelstücke und beinhaltet viele wertvolle Exponate, die die Geschichte des Sports in der Hansestadt vom Jahre 1815 bis in die Gegenwart nachzeichnet. Viele dieser Zeitzeugnisse stammen aus Sachspenden sportbegeisterter Bürgerinnen und Bürger, von unseren Sportvereinen und unseren Betrieben. 

Für den Aufbau und die Ausstattung des Sportmuseums freut sich das Museum immer über Unterstützung der Bürgerschaft. Wie und was genau, das erfährst du direkt über den oben genannten Kontakt.

EinrichtungKontakt
Sportmuseum Hansestadt Stendal
Stadtseeallee 1
39576 Hansestadt Stendal

Telefon: 03931 4901933 
E-Mail: sportmuseum(at)stendal.eu                                       

Die Öffnungszeiten vom Sportmuseum finden Sie hier.